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So ein interaktives Vorlesungsverzeichnis, dass – zumindest in der Theorie – die Aufgaben von sechs oder sieben anderen Online-Plattformen der Uni übernehmen soll, ist im Prinzip ja eine schöne Sache. Zwar macht es einen nachdenklich, dass eigentlich nichts so funktioniert, wie es soll, aber der ganze Spaß hat ja nur zwei Millionen Euro gekostet (und das, obwohl wir angeblich so eine tolle Informatik-Uni sind).
Informatik-Dozenten sind seltsam. Der Harald (ja, wir sollen ihn duzen) ist zwar witziger als der Mathe-Dozent es war, aber so richtig überzeugend finde ich das alles noch nicht. Der will doch tatsächlich, dass wir was für die acht Credit-Points tun. Klar, in der Theorie sind das 16 Stunden Arbeitsaufwand. Aber wo kämen wir denn hin, wenn das jeder machen würde?
Wenn also ein Credit-Point zwei Arbeitsstunden die Woche entspricht und ich 30 Credit-Points machen wollen würde, dann hätte ich ja – in der Theorie – eine 60-Stunden Woche. Das finde ich ein bisschen übertrieben.
Ich glaube, ich sollte es auch sein lassen mir alternative Heimwege zu suchen, auch wenn es anfangs so aussieht, als könne man dadurch Zeit sparen. Das führt meistens nur dazu, dass ich einen Großteil des Weges zu Fuß zurücklegen muss, was vor allem dann ungeschickt ist, wenn man verderbliche Lebensmittel mit sich führt.
Und jetzt wo ich wieder hier bin, stelle ich fest, dass ich nichts vermisst habe. Rein gar nichts. Es ist also definitiv Zeit Nägel mit Köpfen zu machen und den Uni-Wechsel in die Wege zu leiten … Bald, sobald ich die Motivation dazu gefunden habe.
Informatik-Dozenten sind seltsam. Der Harald (ja, wir sollen ihn duzen) ist zwar witziger als der Mathe-Dozent es war, aber so richtig überzeugend finde ich das alles noch nicht. Der will doch tatsächlich, dass wir was für die acht Credit-Points tun. Klar, in der Theorie sind das 16 Stunden Arbeitsaufwand. Aber wo kämen wir denn hin, wenn das jeder machen würde?
Wenn also ein Credit-Point zwei Arbeitsstunden die Woche entspricht und ich 30 Credit-Points machen wollen würde, dann hätte ich ja – in der Theorie – eine 60-Stunden Woche. Das finde ich ein bisschen übertrieben.
Ich glaube, ich sollte es auch sein lassen mir alternative Heimwege zu suchen, auch wenn es anfangs so aussieht, als könne man dadurch Zeit sparen. Das führt meistens nur dazu, dass ich einen Großteil des Weges zu Fuß zurücklegen muss, was vor allem dann ungeschickt ist, wenn man verderbliche Lebensmittel mit sich führt.
Und jetzt wo ich wieder hier bin, stelle ich fest, dass ich nichts vermisst habe. Rein gar nichts. Es ist also definitiv Zeit Nägel mit Köpfen zu machen und den Uni-Wechsel in die Wege zu leiten … Bald, sobald ich die Motivation dazu gefunden habe.
night shadow - 14. Apr, 15:28